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Vorbeugung von Stürzen beginnt bereits mit der morgendlichen Routine. Bequeme, rutschfeste Hausschuhe in der richtigen Größe bieten Senioren den nötigen Halt für sichere Schritte. Eine ausreichende Beleuchtung durch Tageslicht oder harmonisch platzierte Lampen schafft Sicherheit in allen Räumen. Auch ein griffbereiter Gehstock oder ein dezent platzierter Rollator können das Sicherheitsgefühl deutlich steigern.
Die regelmäßige Überprüfung bereits eingerichteter Hilfen verdient besondere Aufmerksamkeit. Haltegriffe müssen fest verankert bleiben, Bewegungsmelder zuverlässig funktionieren und Handläufe ihre stabilisierende Wirkung behalten. Ein achtsamer Blick auf diese Sicherheitsvorkehrungen bewahrt Senioren vor bösen Überraschungen. Auch jahreszeitliche Veränderungen der Lichtverhältnisse erfordern manchmal eine Anpassung der Beleuchtung.
Die Kraft und Beweglichkeit älterer Menschen verändert sich stetig. Was gestern noch problemlos gelang, kann morgen schon zur Herausforderung werden. Eine offene Kommunikation zwischen Senioren und Angehörigen schafft die Basis für rechtzeitige Anpassungen. Dabei gilt: Jede noch so kleine Veränderung zur Sturzprävention bedeutet ein großes Plus an Lebensqualität und Unabhängigkeit im Alter.